unverhofft ins blaue INSTALLATION VON PAUL ELSNER
25.03. – 25.04.2011
unverhofft ins blaue – INSTALLATION VON PAUL ELSNER
Eröffnung: 25. März 2011 / 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 25. März – 25. April 2011
Öffnungszeiten: Fr. – So. 16 – 20 Uhr und nach Absprache
Irrende Resonanzen – Gespräche zur Hoffnung 14. April 2011, 19:30 Uhr
Roland Bluhm (Philosoph, Berlin),
Friedrich Hausen (Philosoph Dresden),
Michael Wächter (Katholischer Theologe, Dresden),
Johannes Schmidt (Kunsthistoriker, Dresden)
Das diesjährige Ausstellungsprogramm im geh8 Kunstraum eröffnet am kommenden Freitag mit der Installation UNVERHOFFT INS BLAUE von Paul Elsner. Dabei handelt es sich um eine Arbeit, die charakteristische Eigenheiten des Ortes in eine raumgreifende, begehbare Installation integriert. Wesentlich im Kontext dieser Ausstellung ist, dass Paul Elsner als Initiator des geh8 Kunstraum und Ateliers e.V. eine intensive Bindung zum Ort besitzt und mit der Installation (s)einen eigenen Blick auf den Raum abbildet.
Bereits seit zwei Jahren, wagt sich Paul Elsner in künstlerischer Hinsicht auf das nebulöse Feld der Hoffnung. Verschiedene seiner Spiegel- und Lichtobjekte betonen die Oberfläche und das Dahinter gleichermassen und stellen damit Fragen zum Verhaeltnis von Schein und Sein. Dies spiegelt sich ebenso in seiner künstlerischen Arbeitsweise, die im wiederholten Abgleich zwischen Bild/Idee und Raum/Wirklichkeit die Form zu finden sucht.
In einer Ambivalenz zwischen Wunsch und Wirklichkeit oszilliert auch das Phänomen der Hoffnung. In dessen Spannungsfeld macht sich Paul Elsner nun auf -ins Blaue-, das Hoffen zu lernen – oder zu fürchten und bringt im geh8 Kunstraum (s)eine Sphäre der Hoffnung zum Schwingen.
Anlässlich der Eröffnung am kommenden Freitag, zu der wir herzlich einladen, ist ausserdem ein Auftritt des niederländischen Klangkünstlers und experimentellen Musikers Wouter Jaspers zu erleben.
Darüber hinaus werden am 14. April 2011 in Erweiterung des künstlerischen Anliegens Experten auf dem Gebiet der Hoffnung miteinander ins Gespräch kommen.
gefördert durch:
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen,
Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz,
Ostsächsische Sparkasse Dresden